Vor zwei Monaten habe ich die Solidaritätsaktion für Markus Wilhelm über diese Seite gestartet und danke allen, die mit ihren Spenden und/oder der Weiterleitung der Information zu einem beachtlichen Zwischenergebnis beigetragen haben.
Gerne hätte ich über den aktuellen Stand auf dem Unterstützungskonto detailliert Auskunft geben. Da aber auch die Gegenseite, wie deren Anwalt im Medienverfahren deutlich gemacht hat, sich unheimlich dafür interessiert, kann ich nicht sehr konkret werden. Bitte um Verständnis und daher nur so viel: In etwa die Hälfte der eingegangen Spenden ist bisher für Anwalts- und Gerichtskosten ausgegeben worden.
Viele von Ihnen werden den Verlauf der Causa auf dietiwag.org und die (eher spärlichen) Medienberichte verfolgt haben, wobei es nicht leicht ist bei den Gerichtsverfahren den Überblick zu behalten. Seit dem letzten Update haben Kuhn, Haselsteiner & Co. sechs neue fette Zivilgerichtsklagen gegen Markus Wilhelm eingebracht. Zwei konnten ohne Verhandlung erledigt werden, zwei wurden von Herrn Kuhn im letzten Moment zurückgezogen, verbleiben acht offene.
Acht offene Verfahrens heißt: unzählige Schriftsätze und Gerichtstermine; Zeitaufwand, Energieaufwand, Kosten. Natürlich ganz im Sinne der sehr potenten Kläger.
Erst unsere Solidaritätsaktion gibt Markus Wilhelm die Möglichkeit, diese Klagen anzunehmen und mit seinen ZeugInnen und Beweismitteln den Wahrheitsbeweis für seine Kritik an den Zuständen in Erl anzutreten.
In diesem Sinne bitte ich als Treuhänder des Solidaritätskontos Sie alle um weitere Unterstützung. Vielen Dank.
Hannes Schlosser
www.dietwag.org
www.kobuk.at/2018/05/markus-wilhelm-er-dessen-name-in-tirol-nicht-genannt-werden-darf/